DM 2003
Diese Diplomacy-Partie läuft im Rahmen der 3. Offenen Deutschen eMail-Diplomacy-Meisterschaft 2003 auf der Datenbank von Ludomaniac.

Beginn: 10.08.2003
 
Partie DM326
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Kommentare
Für Statistik-Fans
Realpolitik-Datei der Partie
Partie auf Diplo42
 
Die Herrscher
Vorstellung der Spieler

 Axel Fleischhauer
 Burkhard Pietsch
 Frank Oschmiansky
 Mark Hachenberg
 André Ilievics
 Sascha Buhr
 Sebastian Beer

Spielleiter:
Arne Senftleben
 
Kommentatoren
Andreas Braun (ab)
Christoph Diehl (cd)
Michael Hüsmann (mh)
Matthias Lenschow (ml)
Werner Rambow (wr)
Gernot Schweigkofler (gs)
 
Finale der eMail-Diplomacy-DM 2003

Kommentar zum Herbst 1907

Streit im Westen: Das Bündnis lacht.

Rhein-Main-Kurier

Und ein weiteres Jahr hat das wohl beständigste Bündnisder Partie zwischen Österreich und Italien gehalten,während anderswo mal wieder Zweckehen zerbrachen.Zwar birgt der österreichische Aufbau in Triest einiges anStabpotential, da Venedig vollkommen ungedeckt daliegt,aber so recht will man trotzdem nicht an einen Bruchdieses langjährigen Erfolgsbündnisse glauben.

In der Türkei hat es jetzt das machbare erreicht und so darfman wohl mit einem Verweilen der Flotten in Con und Smyzum Selbstschutz rechnen, da Ankara nur mit einer Armeeoder einer eher unwahrscheinlichen Besetzung desSchwarzen Meeres zu nehmen wäre.Das bedeutet aber wiederrum, dass Italien die Flotte in Aegfrei hat um noch mehr Richtung Westen aktiv zu werden.

Denn dort haben es England und Frankreich nichtgeschafft ihre Interessen unter einen Hut zu bringen undstehen deshalb eher mäßig für einen Angriff auf Italien.Die zwei Armeen in Spa und Por sind in jedem Fallvollkommen nutzlos gegen Italien, frühestens in 3 Zügenkönnten sie gefährlich eingesetzt werden.Zudem muss man durch den frz Aufbau, der wohltendenziell ein F in Bre sein dürfte mit einer weiterenVerschärfung des Konfliktes rechnen.

Ein weiterer Nutznießer ist der deutsche Kaiser, dem esgelang komplett im Exil zu überleben, da ein gemeinsamerengl.-frz. Angriff auf Den, Hol oder Bel ausblieb.

Weiter unter Druck steht auch der russische Zar, der sichaber mit allen Kräften verteidigt und somit auch noch einigeZeit, zumindest solange bis Österreich eine sinnvolleUmgruppierung gelungen ist, sein Stellung halten kann.

Auch dieses Jahr das Fazit:
Zwar steht ÖI weiß Gott nicht absolut sicher, aber solangees die beiden anderen Bündnisse/Paare es nicht schaffenzu kooperieren, wird sich an der vorbeherrschendenStellung wenig ändern.
(cd)

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