DM 2003
Diese Diplomacy-Partie läuft im Rahmen der 3. Offenen Deutschen eMail-Diplomacy-Meisterschaft 2003 auf der Datenbank von Ludomaniac.

Beginn: 10.08.2003
 
Partie DM326
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Kommentare
Für Statistik-Fans
Realpolitik-Datei der Partie
Partie auf Diplo42
 
Die Herrscher
Vorstellung der Spieler

 Axel Fleischhauer
 Burkhard Pietsch
 Frank Oschmiansky
 Mark Hachenberg
 André Ilievics
 Sascha Buhr
 Sebastian Beer

Spielleiter:
Arne Senftleben
 
Kommentatoren
Andreas Braun (ab)
Christoph Diehl (cd)
Michael Hüsmann (mh)
Matthias Lenschow (ml)
Werner Rambow (wr)
Gernot Schweigkofler (gs)
 
Finale der eMail-Diplomacy-DM 2003

Kommentar zum Herbst 1906

Megacomeback des Franzosen, Allianz marschiert weiter

Rhein-Main-Kurier

So schnell kann es gehen:Letztes Jahr noch gerettetesSchoßhündchen des Engländers, jetzt aufeinmal wieder mitten im Konzert derGroßen.

Mit Hilfe des Italieners gelingt es dem frz.Präsidenten, einen fulminanten Sprungvon 3 auf 6 VZ zu schaffen undgleichzeitig England ganz alt aussehen zulassen. Nun hat man wieder 5 Einheitenund ein starker Feind fehlt vollkommen, daEngland sich im Norden verfranzt hat undDeutschland nur noch ein Schatten seinerselbst ist.

Interessant wären nun allerdings dieBeweggründe des Italieners, der sich ohneNot einen starken Nachbarn an seinerGrenze macht und zudem noch einensicheren Verlust von Tunis hinzu kalkuliert(je nach englischem Abbau). Ob das nichtein Fehler war, denn immerhin steht dieHeimat nun sträflich offen für frz. undvielleicht auch österreichische Angriffe.Denn Österreichs Lage ist nicht geradeoptimal. Während Italien den Rahm derAllianz abschöpfen kann, muss Österreichquasi alle seine Einheiten zur Verteidigunggegen Russland einsetzen und es ist weitund breit kein VZ in Sicht.

Überraschend auch der englische Angriffauf Norwegen, der jetzt wohl aber insLeere laufen dürfte, in anbetracht derhohen englischen Verluste.

Vorerst gerettet sind wohl auch die Türkeiund Deutschland.Aufgrund der anderen europapolitischenEntwicklungen dürfte der Hauptaugenmerkder anderen Mächte erstmal von ihnengelenkt sein.

Verärgert dürfte Russland sein, der durchden unnötigen englischen Angriff jetztauch unter Druck geraten könnte, wennItalien sich noch weiter von der Heimatentfernt.

Fest steht:
Es gibt keine Favoriten mehr, man mussmit jedem rechnen, auch wenn sich dieLage für ÖI vorerst deutlich aufhellt.
(cd)

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